lunedì 2 ottobre 2017

VkdL: Leben Gläubige länger und gesünder?

Eine neue Studie, die an der amerikanischen Vanderbilt-University (Tennessee) mit 5.500 Erwachsenen durchgeführt wurde, sorgte jüngst für Aufregung: Prof. Marino Bruce untersuchte mít seinem Team 10 biologische Stress-Marker und bildete Kategorien nach sozialem Status, Krankenversicherung und auch nach der Haltung zu Gott und Kirche. 
     Dabei stellte sich heraus, dass offenbar religiöse Menschen weniger Stress haben und länger leben. Die Religiosität ist nicht an einen bestimmten Glauben gebunden. Was den entscheidenden Unterschied macht, ist wohl die soziale Unterstützung in der Gemeinschaft, das Vertrauen, Teil von etwas Größerem zu sein — das alles wirkt positiv auf das Immunsystem.          
       Die Anthropologin Tanya Marie Luhrmann von der Stanford-University erklärt damit auch die Wirkung des „Placebo-Effekts“: Glaube und Vertrauen helfen. Es gibt aber auch Kritiker: Der Psychiater Manfred Lütz hält nichts vom neuen Trend der „Gesundheit als Religion“: „Wir sind doch nicht Christen, weil wir gesund sein wollen.“ 
       Für den VkdL ist dieses Ergebnis nicht überraschend. Gläubige Menschen können gelassener und mit Vertrauen durchs Leben gehen. Sie wissen, dass sie gehalten sind und nicht tiefer fallen können als in die Hand Gottes. 


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